Wie Banken und andere Geldkarten-Herausgeber in der Pandemie helfen könnten

Geld gehört zu den schmutzigsten Dingen, mit denen man im täglichen Leben in Berührung kommt. Oder wann hast du zuletzt einen Geldschein oder die Münzen im Geldbeutel gewaschen? Ich spreche auch nicht von der illegalen Geldwäsche, sondern mit Seife und/oder Wasser.

Die New York University hat in der Studie „Dirty Money Project“ festgestellt, dass sie auf Geldscheinen mehr als 3000 Bakterien tummeln. Dies erhöht die Gefahr schwere Krankheiten, wie Covid-19, zu übertragen erheblich.

Abhilfe könnte hier die Zahlung per klassischer Giro-Karte oder kontaktlosem Zahlen per Karte oder Smartphone schaffen. Laut einer Studie des EHI Retail Institute verfügen bereits 84% der giro-Akzeptanzstellen über die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens.

Die größte Hürde für den Verbraucher sind hier der Mindestbetrag von 5 oder sogar 10 Euro, der für die Kartenzahlung vorbehalten ist. Dies wird von den Händler damit begründet, dass Girocard-Transaktionskosten anfallen. Und so ist es auch. Pro Transaktion müssen die Händler meist 7-9 Cent an den Dienstleister überweisen. Dazu kommen bei EC-Zahlung 0,25% des Umsatzes und bei anderen Anbietern, wie Kreditkarten, sogar mehr.

Da es sich bei diesen Transaktionen um elektronische Datenaustausch handelt, die kaum einen Mehraufwand für den Dienstleister bedeutet, wäre es, gerade in der Pandemie, eine Möglichkeit auf diese Gebühren zu verzichten und noch mehr Menschen die Möglichkeit des kontaktlosen Zahlens zu ermöglichen.

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